Übersicht Raid Island
Nächste Etappe: Tórshavn  → Seyðisfjörður

Raid Island Juli 2008

2 Tage Färöer-Inseln


Montag, 07.07.08 Norröna - Klaksvik
Wetter: Sommer!

Cardeck
Deck 4
Tanke Färöer
Tanküberfall auf den Färöern

Wir legen 2 Stunden früher als geplant in Tórshavn auf den Färöern an. Es ist windig und ziemlich sonnig. Als wir unseren Zirkus ausladen, gibt es viele fröhliche Gesichter und jede Menge Gelächter im Hafen.

Entenmarsch
Einer nach dem anderen...

Wir fahren über kleine Bergstraßen nach Klaksvik auf etwas Campingplatz-Ähnliches beim Kindergarten. Dort gibt's eine Wurzelsepp-Probe und wieder reichlich Spaß und Geflachse. Wurzelsepp

Schreiner
fast fertig

Ziemlich spät gibt es komische Geräusche auf dem Platz: Dan und Karen arbeiten am Innenausbau im Unimog, heute ist das Schlafzimmer dran. Schließlich wollen die beiden heute nacht irgendwo schlafen...

Schreiner

Abends kommt noch eine slowenische Familie mit einem Pickup-Camper auf den Platz.

Ich habe meine Mülltüte unter dem Auto liegen. Als ich in der Nacht zum zweiten Mal raus muß, weil die Möven mit der Tüte rascheln, wird dieses Problem behoben.

Abfall
nicht mövensicher

Sicherer Abfall
mövensicher

 

Dienstag, 08.07.08 Klaksvik
Wetter: Sommer!

Wir machen einen Ausflug nach Viðareiði und Kunoy. In einem Cafe am Ende der Welt trifft Karen einen Dänen, der in einer Verzinkerei arbeitet, wo auch Enten verzinkt werden.

Kirche
Dorfkirche in Viðareiði

In der kleinen Dorfkirche hat Wilfried den Organisten aufgetrieben, der eigens für uns spielt.

Tunnel
Single-Track-Tunnel auf den Färöern

Schild
Hä?

 

Unterwegs treffen wir ein paar Motorradfahrer, 3 deutsche zusammen mit einem Schweizer. Es ist Traumwetter, die Landschaft ist klasse, es gibt lange Single-Track-Tunnel ohne Licht und komische Verkehrszeichen. Abends sind außer unseren Slowenen noch 3 Autos aus Österreich da, die auch auf dem Weg nach Island sind.

Camping
"Campingplatz" Klaksvik

Morten hat den ganzen Tag am HY rumgebastelt und Reifen aufgepumpt, er hatte einen schleichenden Plattfuß. Er hat das Problem aber schließlich gelöst, es war an einem Ventil zwischen Gummi und Gewinde und deshalb schwer zu finden.

Auch heute wird natürlich wieder am Unimog gearbeitet, und Dan muß die Ersatzteile umräumen, damit kein Öl aus dem Ersatzmotor ausläuft.

Arbeit
Gemeinsam sind wir stark

Der Abend ist superlustig mit den Holländern, es gibt auch ein paar Schäden: 2 Stühle und Bärbels Luftmatratze.

 

Mittwoch, 09.07.08 Klaksvik - Norröna
Wetter: Sommer!

Klaksvik
Blick auf Klaksvik

Heute müssen wir zurück nach Tórshavn auf die Fähre, um den Rest der Strecke nach Island zu fahren. Ich bin mit Wilfried, Peder und Helmut zusammen unterwegs. Es gibt ziemlich viel Landschaft, ein Freilichtmuseum, eine Kaffeepause und ein paar Fotostops. Und Wilfrieds Tankstutzen wird etwas höher gesetzt, damit er nicht dauernd Sprit verliert..

Kaputt
Kaputt?

Als Treffpunkt war das Einkaufszentrum in Tórshavn ausgemacht. Eine Stunde vor dem verabredeten Zeitpunkt kommt eine SMS von Karen: Der Unimog hat ein Spritproblem. Deshalb fährt der Rest der Gruppe schon voraus zum Hafen. Ein Hafenmitarbeiter kommt zu Eveline und will wissen, ob wir die schottische Gruppe seien. Nö, sind wir nicht. Es stehen aber trotzdem unsere Namen auf den Karten. Also doch für uns. Wir haben dann schon alle Papiere, bevor Dan+Karen mit unserem Sammelticket überhaupt zum Hafen kommen.

Wieder gibt's viele lachende (und ein paar ungläubige) Gesichter im Hafen, als wir uns ziemlich auffällig in einer Reihe zusammengestellt haben und warten.

Hafen
Warten auf den Unimog...

Schlepp
HY schleppt HYmog

Schließlich kommt der Unimog im Schlepp vom HY zum Hafen, das gabs in Tórshavn vermutlich noch nicht oft. Morten schleppt den Unimog auch auf die Fähre, die beiden sind die letzten Fahrzeuge, die verladen werden. Phil und Magne+Björk waren schon auf der Fähre, sie sind schon in Scrabster (SCO) bzw Bergen (N) eingestiegen.

 

Warteschlange Warteschlange Schlepp
Allerlei seltsames wird hier verladen

Stöpsel
Er macht's richtig

In der Bar tritt ein anderer Sänger auf, vor dem hat die Bedienung uns gewarnt. Und sie hatte ja soooo recht, der Sänger ist echt grausam. Leen sitzt mit Ohrstöpseln am Laptop, damit scheint es erträglich zu sein. Wir und die Bedienung schmeißen uns fast weg vor Lachen. Dieser Teil der Überfahrt ist extrem ruhig, nicht mal Peder ist seekrank.

 

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Wanderzirkus
Crazy