Raid Island Juli 2008

Dienstag, 15.07.08 Mývatn - Laugafell Gefahrene Straßen: 1 842 F26 F881 F821
Wetter: Morgens Regen, dann wechselhaft

Morgens geht's am Mývatn bei schlechtem Wetter los Richtung Süden. Am Myvatn gibt es eine Menge Pseudokrater, die durch Dampfexplosionen entstanden sind, als Lava auf Wasser getroffen ist.

Infotafeln zu den Pseudokratern (0,5 MB)

Die Pseudokrater sehen nur aus wie Krater, sind aber das Ergebnis von Dampfexplosionen

Auf der 1 fahren wir bis zum Goðafoss und biegen dort ab nach Süden.

Goðafoss

Die F26 (Sprengisandur) ist relativ befahrbar (easy+), zwar eine Schotterpiste, aber ok. Später wird die Straße immer weniger, bis medium+ auf der F881.

Basaltsäulen und Lavaschichten am Aldeyjarfoss

Direkt an der Strecke liegt der Aldeyjarfoss, der mit seinen Basaltsäulen auch sehenswert ist, aber so abgelegen, daß dort kaum jemand hinkommt.

Das ganze Gebiet an der Sprengisandur ist mehr oder weniger Wüste, außer Sand, Schotter und Steinen gibt's nicht viel.

Sprengisandur, ein Teil des Hochlands, ist großenteils Schotterwüste

Am Schluß ist die Straße ("which road?") kaum noch zu erkennen, der allmählich aufkommende Nebel hilft da nicht wirklich.

"Which road?" bedeutet hier nicht "rechts oder links abbiegen?" sondern "Warum hat dieses Geröllfeld eine Nummer und ist auf der Karte als Straße eingezeichnet?"

Offizielle "Straße" mit Nummer

Zentrale Lage

Schließlich finden wir unser Ziel doch noch, dann geht's erst mal ab in den Stein-Pool mit Wasser aus einer heißen Quelle.

Peder bringt ein paar Bierdosen, Joost+Floor holländischen Likör, damit ist der Abend perfekt. Ein heißes Bad IN THE MIDDLE OF NOWHERE.

Die Motorradfahrer, die wir auf den Färöern zum ersten Mal getroffen haben, sind am gleichen Abend auch auf diesem Platz. Sie haben schon neue Reifen gekauft: "Lava ist wie Schmirgelpapier"

Das bedeutet "You are here":

 

 

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Letzte Änderung 21.06.2020

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